Institut für Gestaltpädagogik, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität IGPS Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
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Beiträge von Mitgliedern

Rückblick auf 2,5 Jahre Gestaltpädagogik              2018-2020/21 

Gestaltpädagogik– Unbewusstes bewusstmachen und noch viel mehr

 

2,5 Jahre liegen hinter uns. „Ich gehe meinen Weg“, so die Ausschreibung auf dem Flyer. Gemeinsam mit 10 weiteren Interessierten und einer fähigen Leitung (Maria Walter) besuchten wir den Schnupperkurs. Wir beschäftigten uns mit dem Thema „Märchen“. Schon diese Tage überzeugten! Das ist keine Zeitverschwendung.

 

Diese Vorahnung hat sich bewahrheitet. Viele gute Tage und Stunden folgten. Schön und herausfordernd – wie haben gelacht und geweint, geredet und geschwiegen, nachgedacht, uns herausfordern lassen, Konflikte gelöst. Es war nicht immer einfach, aber immer gewinnbringend. Die Themen im Grundkurs „Mein Lebensweg“, „Elternbotschaften“, “Beziehungen“, „Ich in der Gruppe“, „Konstruktive Konfliktlösungsstrategien“, “Bibliodrama“, „Mein Körper“, “Polaritäten“ und „Träume“ führten uns in die Tiefe.

 

Manche Einsichten oder neue Erkenntnisse kamen erst im Alltag, manches durchblickte man erst Wochen später. Fakt ist, die Themen haben uns verändert, uns bereichert.

 

Durch Corona wurde der Aufbaukurs hauptsächlich online angeboten. Klar ist das kein Ersatz zur Präsenszeit, aber wir haben das Beste daraus gemacht. So stellten einige Teilnehmer ihre Gestaltarbeit über Zoom dar. Glücklicherweise konnten wir unser Abschlusswochenende in Präsenz erleben und dort waren wir uns alle einig – diese Zeit hat uns zu uns selbst geführt und uns miteinander verbunden. Durch die guten Themen und die Offenheit jedes Einzelnen haben wir alle dazugewonnen.

Wie gut, dass wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht haben,

 

wie gut, dass wir uns durch die Peergruppe weiterhin sehen und hören werden.

Für mich persönlich kann ich noch hinzufügen, dass mich die Zeit sensibler für meine Mitmenschen gemacht hat. Jeder hat seine Geschichte und Gründe für sein Verhalten. Es hilft in der Regel nicht, den anderen zu verurteilen. Besser ist es, das wissen wir alle, dem anderen mit Wohlwollen zu begegnen. Das ist zwar immer wieder herausfordernd, aber Frieden stiftend. Schon diese Erkenntnisdurch bewusste Auseinandersetzung hat mein Leben bereichert.

 

Ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Maria, für deine intensive Begleitung. Von dir konnten wir viel lernen!                                                                         

                                                         Dagmar Fürwitt

 

Corona Gedanken        

Corona Gedanken von Silvia Bickelmann  

 

„Corona“ bestimmt und entschleunigt zur Zeit unser Leben, kratzt gar an unserem Image als „Krone (lat. Corona)der Schöpfung“.

Dieses winzige kleine Wesen erleben Menschen als Feind, den wir mit allen Mitteln bekämpfen . Die bisher erfundenen gewohnten Waffen versagen. Wir müssen uns zurücknehmen, viele vertraute Gewohnheiten einschränken. Wir tun das - mehr oder weniger freiwillig - um unser Leben zu schützen, das Leben, das auf jeden Fall endlich ist.

Solange es Menschen gibt, hat das Geheimnis und die Unvermeidbarkeit des Todes sie beschäftigt. Unser Dasein verdanken wir nicht uns selbst, weder den Beginn noch die Vergänglichkeit. Und gut leben in der uns geschenkten Zeit, ohne große Angst, können wir nur, wenn wir das vertrauensvoll akzeptieren.

 

Vor vielen Jahren habe ich eine Sonnenfinsternis erlebt. Die plötzliche Dunkelheit mitten am Tag und der Lichtschein rund um die jetzt schwarze Sonne, die „Corona“, haben sich mir tief eingeprägt.

In alten Zeiten befürchteten Menschen bei diesem Anblick den Weltuntergang. Für uns heute ist es ein seltenes Spektakel, genau zu berechnen und doch sehr bewegend, wenn es erlebt wird.

 

Im Nachsinnen über diese „Corona-Fragen“ entstand das folgende Bild und ein Haiku:

 

CORONA ZEIGT SICH

MOND STELLT UNS IN DEN SCHATTEN

VORÜBERGEHEND

 

Abschlusswoche 2017

Kreative Medien

Zum schmunzeln:

Am Ende des Seminars zum Thema "Angst" mit Gabi Zaußinger

entstand mit viel Spaß und einem Augenzwinkern unser:

 

Rezept für die Begleitung und den Umgang mit Angst

 

Man nehme:

  • einen sicheren Ort
  • 1 Beutel Präsenz
  • 1 Messlöffel Selbstverantwortung
  • 1 Handvoll Handlungskompetenz
  • 1 TL Empathie
  • 10 Einheiten Distanz – je nachdem Dosis erhöhen
  • ½ Liter Hier und Jetzt
  • 1 Fläschchen Focus-Aroma
  • einen Topf Ressourcen
  • eine kräftige Prise Erinnerungen an Gabis Angst-Seminar
  • einen guten Draht nach oben

Unbedingt auf wertfreies Rühren achten.

Die Form mit handwarmer Kontaktbutter bestreichen.

Gut gehen lassen und Ruhezeit beachten.

Volles Vertrauen in die Energieversorgung.

Backzeit je nach Ofen zwischen 2 Stunden und mehreren Jahren.

Regelmäßig Garprobe durchführen (durch sanftes Anpieksen).              

 

Copyright:

Silvia Bickelmann, Gisela Schlarp, Andre Vogt, Maria Walter, Petra Würth

 

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Mail: maria.walter@igps.de

www.igps.de

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